Wie es dir geht? Diese Frage wird uns immer wieder gestellt. Bei guten Freunden gibst du vielleicht nicht die obligatorische -ja gut- Antwort, sondern erzählst vom Stress im Geschäft, von vielen Projekten und dem ganz normalen Alltag, der dich langsam auffrisst. Du bist die gute Freundin, Partnerin die immer zur Stelle ist und auch noch ganz nebenbei die Familie, Job und den Haushalt managt.Du jammerst!
Wie würdest du reagieren, wenn dir ein guter Freund antworten würde:
„Wow, du leistest viel, ich finde es echt toll wie du das alles schaffst!“ Kommt da nicht gleich der Gedanke, das Triumphgefühl,: „Hm, toll der versteht mich, super. Wenigsten einer sieht was ich alles leiste. Dann ist es ja gut und es hat sich gelohnt, sich dafür abzurackern.“
Doch was passiert, wenn er antworten würde: „ Hhmm die Rolle des netten braven Mädchen, bringt dich um dein Leben…..!!!!“
Schitt! Die Antwort trifft dich direkt ins Herz. Diese Rolle nach Aussen spielst du seit Jahr-zehnten, obwohl du dir eigentlich etwas Anderes wünscht.
Deshalb stelle dir einen Monat lang jeden Tag folgende Fragen, wenn du dich überfordert, frustriert, belastest und gekränkt fühlst:
- Wo habe ich das Gefühl, verzichten zu müssen?
- Wovon brauche und will ich jetzt sofort mehr?
- Wonach sehne ich mich?
- Wer oder was bringt mich dazu, mich gekränkt, verbittert zu fühlen und warum?
Erstelle eine Liste mit dem Titel „Ich empfinde Mangel an ...."
Deine Antworten werden Dir helfen, dir bewusst zu werden, in welchen Bereichen deines Lebens du mehr Selbstfürsorge brauchst und was du verändern willst.
Quelle: Sei dir wichtig! Extreme self-care, Cheryl Richardson
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