Iss regelmässig –
aber nur maximal alle
3 bis 4 Stunden etwas!
Wie sieht dein Mahlzeitenrhythmus an einem ganz normalen Tag aus? Hast du ihn seit deiner Kindheit jemals verändert? Sind es immer noch 3 feste Hauptmahlzeiten, die du am Esstisch einnimmst?
Beginnt dein Morgen mit einem traditionellen Frühstück oder verzichtest du, weil die Zeit eilt? Was kommt danach? Das Guetzli, die kleine Schoggi beim 10 Uhr Pausenkaffee oder eher das feine Gipfeli? Landet automatisch etwas zu Essen in deinem Mund oder sparst du verschiedene Mahlzeiten ein, um weniger Kalorien zu dir zu nehmen?
Bei einem Versuch wurde bewiesen, dass du die Lust zu Essen weniger unter Kontrolle hast, wenn du die gleiche Kalorienmenge auf nur 1-2 Mahlzeiten am Tag verteilst. Menschen neigen dann zu unkontrollierten Heisshungerattacken.
Eine Studie der ETH Zürich konnte beweisen, dass nach jeder Mahlzeit mit dem Ausstoss von Insulin ein körpereigenes Protein namens Foxa2 unterdrückt wird. Dieses Protein regt die Fettverbrennung in der Leber an und motiviert zu mehr Bewegung. Gerade Menschen, die abnehmen wollen, sollten daher auf ihre Mahlzeitenfrequenz achten, damit zwischendrin genug Zeit bleibt, in der sich der Insulinpegel im Blut senkt und damit das Aktivitätsprotein Foxa2 wieder anspringt. Deshalb teste, wie es sich für dich anfühlt, die Pausen von 3-4 Stunden einzuhalten.
Höre auf die Weisheit deines Körpers
– wenn das Zvieri dich müde macht- dann verzichte darauf, wenn es dir jedoch dabei hilft, den Hunger besser in Zaun zu halten und dadurch das Abendessen kleiner ausfällt, geniesse es. Du tust du damit deinem Gewicht durchaus einen Gefallen.
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