Beschreibung
Aus dem tropischen Amerika stammendes bereits von den Inka kultiviertes, baumförmiges Annonengewächs, das wohlschmeckende kugelige, eier- bis herzförmige, bis zu 20 cm grosse Sammelbeerenfrüchte trägt.
Die nicht zum Verzehr geeignete Schale ist Bronze bis grün mit einer netzartigen oder schuppigen Oberfläche. Auch die zahlreichen Samen sind ungeniessbar und giftig.
Saison
September bis Februar, meist aus Spanien oder aber aus Chile, Brasilien, Mexiko, Israel und Kalifornien.
Zubereitung
Zur Verwendung die Frucht schälen, in Spalten schneiden und von den Kernen befreien. Wem das zu umständlich ist, der schneidet die Frucht der Länge nach in zwei Hälften, entfernt die ungenießbaren schwarzen Kerne und löffelt die Cherimoya aus. Wer sich an den Kernen stört und sie nicht ausspucken möchte, kann das Fruchtfleisch durch ein Sieb drücken, dann sollte sie allerdings besonders reif sein, zudem bekommt man so eine Art Creme, die sehr fein schmeckt
Die Cherimoya schmeckt süß-säuerlich sahnig, je nach Sorte vanillig oder nach einer Mischung aus Birne, Erd- und Himbeere
Lagerung
Kauft man die Cherimoya, erhält man sie meist in unreifem Zustand, doch sie zählt wie die Mango oder Avocado zu den nachreifenden Früchten und ist erst voll reif ein Genuss. Es wird empfohlen die Cherimoya bei rund 12 °C in Papier eingeschlagen reifen zu lassen. Erst wenn sich die Schale leicht schwärzlich verfärbt und auf Druck ein wenig nachgibt, ist sie reif geworden und kann gegessen werden. Zudem löst sich dann der Fruchtstiel leicht von der Frucht. Lässt man eine Cherimoya besonders lange reifen, wird das Fruchtfleisch sogar zart rosa. Länger als zehn Tage nach der Reifung sollte man mit dem Verzehr allerdings nicht warten.
Nährwert je 100g essbarer Anteil
62 kcal Energie
13g Kohlenhydrate
0,3g Fett
Wasser 74%
Sie enthält viel Vitamin C, Calcium und Phosphor, aber auch Eisen und Kalium.
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